Daher stehe er Bracks Entscheidung mit gemischten Gefühlen gegenüber, so Obinger. „Auf der einen Seite freue ich mich für Rolf über das Angebot, weil ich weiß, dass es eine Herzensangelegenheit für ihn ist, noch mal so einen renommierten, ambitionierten Klub zu trainieren, der bei ihm um die Ecke ist. Man muss verstehen, dass er das Angebot annimmt und kann Göppingen zu seiner Verpflichtung nur beglückwünschen. Auf der anderen Seite haben wir im letzten Jahr viel zusammen aufgebaut und erreicht. Der intensive Austausch mit ihm wird mir abgehen.“
Der Weg der Wölfe geht weiter
Auch Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer „bedauert, dass uns Rolf nicht mehr im gleichen Umfang zur Verfügung stehen wird“, äußert aber ebenso „vollstes Verständnis“ für dessen Entscheidung. „Rolf und ich kennen uns seit fast 15 Jahren. Ich schätze seine große Erfahrung und Handballkompetenz. Wir bleiben weiterhin in freundschaftlichem Kontakt“, so Sauer.