In Rimpar, wo seine Vorstellung im August 2016 in der Branche bundesweit als gelungener Personalcoup für Schlagzeilen gesorgt hatte, gehe er mit einem lachenden und einem weinenden Auge, gesteht Brack. Und ganz geht er sowieso gar nicht. „Wenn mein Rat gefragt ist, bin ich natürlich auch weiter da“, betont er. „Ich habe bei den Wölfen viel Wertschätzung erfahren. Meine Tätigkeit dort war sportlich erfolgreich und effizient. Vor allem die intensive Zusammenarbeit mit Obi hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und wird mir fehlen.“
Obinger: „Mut zur Innovation und Beharrlichkeit gelernt“
DJK-Chefcoach Matthias Obinger, selbst promovierter Sportwissenschaftler, hat bei Brack 2011 die A-Lizenz erworben und nannte ihn bei der Verpflichtung einen „Lottogewinn für die Wölfe“. Er selbst habe in dem einen Jahr der Zusammenarbeit vor allem zwei Dinge von seinem „Mentor“ gelernt: „Mut zur Innovation und Beharrlichkeit. Obwohl Rolf und ich grundsätzlich eine ähnliche Philosophie haben, denke ich Handball inzwischen noch mehr anders als andere – sei es mit dem siebten Feldspieler, zwei Kreisläufern oder verschiedenen Abwehrvarianten. Unser Spiel trägt auch Rolfs Handschrift."