Und weiter ging es mit dem Münchner Hochgeschwindigkeits-Fußball! Nach Vorarbeit von David Alaba schob Müller aus kurzer Entfernung zum 2:0 ein. Danach zogen sich die Münchner etwas zurück, um gleich wieder eiskalt zuzuschlagen. Erneut eine Flanke von Alaba verwertete Müller zum dritten Treffer. Für den Torjäger waren es bereits die Pflichtspiel-Tore Nummer 13 und 14 in dieser Saison. Und zum Hattrick in der ersten Halbzeit fehlte auch nicht viel. Kurz vor der Pause erwies sich Benaglio mit einer Parade aber als Spielverderber (41.). Dabei hatte Guardiola sogar auf seine Stars Arjen Robben und Arturo Vidal in der Startelf verzichtet.
Die Wolfsburger zeigten sich schwer beeindruckt von der Münchner Übermacht, die sie in der Liga bereits beim 1:5 vor vier Wochen zu spüren bekommen hatten. Nicht eine echte Torchance erspielte sich der VfL. Und es kam auch personell ganz dick für die Gastgeber. Neben dem Ausfall von Kruse, der bis zu vier Wochen pausieren muss, gesellte sich Mitte der ersten Halbzeit auch Christian Träsch in den Krankenstand. Der Außenverteidiger humpelte vom Platz und wurde durch Maximilian Arnold ersetzt.