Ohne Gegenwehr wollten sich die Wolfsburger aber nicht ergeben. Nach dem Seitenwechsel kam der VfL gleich zu einer guten Chance. Dabei setzte Daniel Caligiuri den Ball aus halblinker Position nur knapp neben das Tor (47.). Eine Szene, die den VfL-Fans ein wenig Hoffnung machte. Doch viel kam nicht nach.
Stattdessen erhöhten die Gäste wieder das Tempo. Ab der 67. Minute durfte auch Robben, der am Wochenende mit einem Tor gegen Köln sein Comeback gegeben hatte, wieder mitspielen. Und dem Niederländer wäre nur eine Minute später fast das vierte Tor gelungen. Ein wenig unglücklich agierte dagegen Robert Lewandowski, der beim 5:1 am sechsten Spieltag noch mit fünf Toren das Wolfsburger Schreckgespenst war. Auf der Gegenseite hatte Caligiuri eine weitere Chance, Manuel Neuer war jedoch zur Stelle (71.). In der Schlussminute musste der Keeper aber doch gegen Nationalmannschaftskollege Schürrle hinter sich greifen.