Für Bayer Leverkusen ist das letzte Gruppenspiel der Champions League gegen AS Monaco nur eine Pause von der Bundesliga-Krise.
„Ich hoffe, dass die Mannschaft durch das Spiel extrem motiviert wird, das Ziel auch in der kommenden Saison zu erreichen”, sagte Clubchef Michael Schade vor dem Duell am Mittwoch mit dem Team aus dem Fürstentum. Von einer Rückkehr in die Königsklasse ist der Fußball-Werksclub nach dem schlechtesten Liga-Start seit zehn Jahren (Platz 9) aber sehr weit entfernt.
„Wir wollen das Spiel genießen, Selbstbewusstsein sammeln und Monaco schlagen”, sagte Trainer Roger Schmidt. Auch Nationalspieler Julian Brandt setzt mit Blick auf das Westderby am Sonntag beim FC Schalke 04 auf einen Sieg, um „mit Aufwind” nach Gelsenkirchen fahren zu können. Notwendig ist ein Sieg gegen den Ersten der Gruppe E nicht, weil der Achtelfinaleinzug als Zweiter seit dem 1:1 bei ZSKA Moskau feststeht. Ein Erfolg würde aber noch mal 1,5 Millionen Euro an Prämie mehr in die Kasse bringen.