
„Wir hätten noch mehr Tor erzielen können. Aber man soll nicht zu gierig sein”, meinte Vereinschef Michael Schade, der sich dank des Erfolgs zum Abschluss der Gruppenphase noch einmal über 1,5 Millionen Euro an Champions-League-Prämie freuen dürfen. Schon vor dem Spiel stand AS Monaco als Tabellenführer und Bayer als Zweiter fest und hatten sich vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Beide Teams schauen nun auf die Auslosung am Montag.
Entsprechend der fehlenden sportlichen Bedeutung gingen beide Trainer mit dem Spiel um und schonten zahlreiche Stammkräfte. Roger Schmidt baute die Bayer-Mannschaft im Vergleich zum Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg (1:1) auf fünf Positionen um. Unter anderen kam Keeper Ramazan Özcan für Nationalspieler Bernd Leno zu seinem Champions-League-Debüt, Jurtschenko feierte sein Comeback drei Monate nach einem Haarriss im linken Wadenbein. Monacos Trainer Leonardo Jardim ging noch radikaler als Schmidt vor und schickte beim Zweiten der französischen Ligue 1 neun neue Spieler aufs Feld.