Gerade das Zusammenspiel im Angriff haperte noch – was sicher auch dem Umstand geschuldet war, dass mit dem montenegrinischen Nationalspieler Vladimir Mihailovic sowie dem kurzfristig für den verletzten Marshawn Powell nachverpflichteten James Southerland zwei Spieler mit gerade einmal vier Tagen gemeinsamen Trainings auf dem Parkett standen.
Keine Bindung zum Spiel
„Das soll keine Ausrede sein, aber natürlich hat man gemerkt, dass beide noch nicht vollständig integriert sind“, sagt US-Spielmacher Jake Odum. Zu oft versuchten es die Baskets aus der Distanz, feuerten gleich 25 Mal – bei immerhin zehn Treffern – von jenseits der Drei-Punkte-Linie ab. Ans Brett dagegen brachten sie den Ball nur schlappe sechs Mal, weswegen unter anderem US-Center Brendan Lane oder Rückkehrer Kresimir Loncar keine Bindung zum Spiel fanden und kaum Akzente setzen konnten.