Das wünschen sich auch die Mitarbeiter. „Wenn Wanderausstellungen da sind, sind es durchaus mehr, aber im Schnitt kommen nur etwa 20 Besucher am Tag“, sagt Christopher Bohn, einer von insgesamt neun Helfern, die den Besuchern mit Erklärungen zur Seite stehen. Mit Lego, futuristischen Experimenten und schweißtreibenden Aufbauten, wie Protonenfußball, bei dem man Lichtkugeln treten kann, sollte das eigentlich kein Problem sein. Doch zu wenige Menschen wissen vom Angebot. Bohns Kommilitone Patrick freut sich dennoch über das breite gefächerte Publikum: „Wir haben Gruppen von Senioren aber auch Kindergeburtstage oder Schulklassenbesuche. Wir machen für Schulklassen auch gerne gesonderte Termine außerhalb der Öffnungszeiten aus.“
Die Besucher am Museumstag haben den Abstecher jedenfalls nicht bereut. Felix, Sophie und auch Gudrun hatten ihren Spaß und wissen nun ein bisschen mehr über Einstein und CERN und haben nicht trotz, sondern wegen des spielerischen Elements einiges gelernt. Frei nach dem Motto von Mit-Geschäftsführer Thomas Mühlbauer: „Hands on heißt nicht gleichzeitig Minds off“!