Viktoria Rebensburg kommt im WM-Winter einfach nicht richtig in Schwung. Nach ihrem enttäuschenden Abschneiden bei den Titelkämpfen von St. Moritz schied sie im Weltcup-Super-G in Crans Montana nach der dritten Zwischenzeit aus.
„Ich bin ein bisschen zu gerade ins Tor reingefahren. Da waren Schläge. Dadurch hat es mich versetzt und ich habe das nächste Tor verpasst”, berichtete Deutschlands beste Skirennfahrerin vor der Abreise.
Nach einem Trainingssturz in Garmisch-Partenkirchen sah sie noch schwer gezeichnet aus. „Da hat es mich mehr oder weniger auf den Kopf gehauen. Deswegen habe ich die Schürfwunden im Gesicht und eine leichte Zerrung am Daumen. Aber das ist alles okay und kein Problem.”
Weil auch Michaela Wenig das Rennen nicht beendete, war Lena Dürr auf Rang 23 die beste aus dem deutschen Trio. Für die Freundin von Fritz Dopfer war es das zweitbeste Super-G-Ergebnis ihrer Karriere. Besser war sie nur als 13. in St. Moritz bei ihrem Debüt im Dezember 2012.