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Wetzlar (dpa)
Auftrag für Boxer Zeuge: Letzter WM-Titel muss bleiben
Tyron Zeuge ist mit seinen 25 Jahren ein junger Boxweltmeister. Jetzt muss er retten, was die Älteren vermasselt haben. Am Samstag trifft er auf den Briten Paul Smith - an einem denkwürdigen Ort.
Tyron Zeuge       -  Tyron Zeuge ist Box-Weltmeister im Supermittelgewicht. Foto: Bernd Settnik
| Tyron Zeuge ist Box-Weltmeister im Supermittelgewicht. Foto: Bernd Settnik
Von Franko Koitzsch, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:21 Uhr

Die Briten, die derzeit mehr als ein Dutzend Weltmeister in ihrem Land haben, sehen in der deutschen Titel-Dürre einen psychologischen Vorteil. Smith-Coach Joe Gallagher prophezeit: „Für Deutschland wird das ein schwarzer Tag.” Sein Athlet ist ein ausgebuffter Profi. Von 44 Kämpfen hat Smith 38 gewonnen. Seine dritte WM-Chance will der 34-Jährige jetzt nutzen.

„Smith steht stabil, ist konditionell stark und sucht den Kampf”, analysiert Brähmer. Der Zeuge-Coach hat seit einiger Zeit Hilfe. Ihm assistiert Michael Timm. Der 54 Jahre alte Bundesstützpunkttrainer ist für die Amateure in Schwerin zuständig und ein Beispiel, wie Profis und Amateure künftig gemeinsam das Boxen vorantreiben wollen. „Der eine hilft dem anderen. Punkt”, sagt Timm, der als früherer Chefcoach des untergegangenen Hamburger Universum-Boxstalls langjährige Profi-Erfahrung hat. Er wäre gern in Wetzlar in der Zeuge-Ecke dabei gewesen, betreut aber zurzeit die deutsche Amateur-Mannschaft bei der EM in Charkow.

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