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WÜRZBURG
Auf der Suche nach verborgenen Schätzen
Zwei der Autoren des neuen Buches „Kennen Sie Würzburg? 180 verborgene Schätze“: Willi Kreußer und Hilmar Beck mit Archimedes Denkmal (eines der Highlights im Buch).
Foto: Theresa Müller | Zwei der Autoren des neuen Buches „Kennen Sie Würzburg? 180 verborgene Schätze“: Willi Kreußer und Hilmar Beck mit Archimedes Denkmal (eines der Highlights im Buch).
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:46 Uhr

Dass die Rätselmacher Ärzte und Pädagogen, Kinderkrankenschwester und Ingenieur sind und keine Geschichtswissenschaftler und Kunsthistoriker, macht die Lektüre angenehm. Sie schreiben verständlich und setzen nicht voraus, dass Leser wissen, was zum Beispiel ein Ornament ist. Sie erklären es (ein sich wiederholendes Muster).

Was einer glaubt, dass die Würzburger interessiert

Urheber ist Hilmar Beck, der einst Studienprofessor am Matthias-Grünewald-Gymnasium war. Von 1991 bis 2009 hat er den Lesern des Volksblatts fast 900 solcher Würzburg-Rätsel aufgegeben. Vor zwei Jahren erzählte er beim Klassentreffen des Abiturjahrgangs 1967 davon.

Ein Beck-Schüler, Willi Kreußer, ein Medizin-Professor im Ruhestand, war Feuer und Flamme. Überzeugt davon, dass so etwas die Würzburger auch heute interessiert, tat er sich mit Mitschülern und dem Lehrer zusammen. Gemeinsam wählten sie 180 Objekte aus, fotografierten sie, recherchierten ihre Geschichte und machten ein Taschenbuch daraus, mit 196 Seiten und 188 Abbildungen.

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