Akua Naru ist ein Phänomen im Hip-Hop: Die Wahl-Kölnerin vereint verschiedenste Genres mit den Facetten ihrer eigenen Geschichte. Die fünfköpfige Band mischt im Cairo afrikanische Rhythmen spielerisch mit Jazz, Blues, Hip-Hop, Funk und Soul. Naru textet dazu über Liebe, Leidenschaft, Leben und Politik. Sie singt „für alle, die Hip-Hop lieben“. Oder Jazz. Oder Funk. Oder einfach Musik.
Nur der Techniker des Cairos steht an diesem Abend nicht auf der Freundesliste der von Kritikern als „First Lady des Global Hip Hop“ gefeierten Rapperin: Als die Batterien ihres Mikrofon mitten im Konzert leer gehen, droht die Künstlerin den Abend frühzeitig zu beenden. Stille. Wieder setzt die Meisterin der Pausen ihre Macht ein, lässt das Publikum für einen Moment verunsichert zurück – um dann mit neuen Batterien lächelnd weiterzufeiern.