Viele hätten eine Arbeit gefunden, andere seien in der Ausbildung, einige studierten auch, und die Kinder gingen zur Schule. Die sei keine Selbstverständlichkeit, sagte er und danke der Stadt Würzburg, dass man hier eine neue Heimat gefunden habe.
Der Oberbürgermeister bedankte sich für die große Gastfreundschaft. Es sei wichtig, dass Menschen hier in der Fremde ein neues Zuhause finden können und dass es ein funktionierendes Netzwerk gibt, so das Würzburg immer mehr zur Heimat werde. Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass sich dieses Land grundsätzlich ändert. Es sei toll, wie sich Menschen hier für Flüchtlinge engagieren. Diese positive Grundstimmung für Flüchtlinge gelte es zu erhalten. „Wir können von Äthiopien lernen, wo Menschen unterschiedlicher Religion und Herkunft friedlich zusammenleben. Sie sind eine Bereicherung für die Stadtgesellschaft“, so der OB.