Auf die Schlagzeilen des Tages reagierte Ousmane Dembélé mit einem vieldeutigen Lächeln. Ungeachtet der jüngsten Spekulationen über einen bevorstehenden Wechsel zum FC Barcelona posierte das Dortmunder Fußball-Juwel im Kreis seiner Kollegen für das Mannschaftsfoto.
Nur wenige kamen jedoch auf die Idee, diese Aufnahme vom BVB-Kader der kommenden Saison als Indiz für den Verbleib des 20 Jahre alte Franzosen beim Revierclub zu werten. Mehr und mehr verdichten sich die Hinweise, dass der zweitteuerste Transfer der Fußball-Historie nur noch eine Frage der Zeit ist.
Der Verweis des in Barcelona erscheinenden Sportblatts „Mundo Deportivo” auf ein angebliches Treffen einer dreiköpfigen Barça-Delegation unter Führung von Generaldirektor Oscar Grau mit den BVB-Bossen in Düsseldorf schürte die Gerüchte. Dembélé soll auf der Wunschliste der Katalanen mittlerweile ganz oben stehen. Dennoch hält sich die Bereitschaft in Grenzen, auf die üppige Forderung der Dortmunder in Höhe von mutmaßlich 150 Millionen Euro einzugehen - trotz der Rekordeinnahmen aus dem Verkauf von Neymar an Paris St. Germain. Dazu hieß es laut „Mundo Deportivo” in Vereinskreisen: „Das ist völlig verrückt.”