Trotz des aktuellen Wissens um zu hohe Steigungen sehe der Oberbürgermeister offenbar keine Veranlassung, die Trogoberflächengestaltung mit der Wegverbindung, die Würzburg 2,9 Millionen Euro koste, zur Chefsache zu machen, schreiben die Vertreter der BI, Michael Kraus, Dagmar Dewald und Johanna Paul. Die Auseinandersetzung mit der Autobahndirektion über verträgliche Steigungen sei nach Informationen der BI der Abteilung Tiefbau überlassen. Die Bürger dürften nun Wetten abschließen, wer schneller Ergebnisse präsentiere: die Autobahndirektion Nordbayern mit dem Bau der steilen Wege oder der Dialogprozess der Verwaltung.
Damit nun die konkreten Anliegen nicht in Rückgriff auf längst bekannte, aber überholte Informationen, sondern gemäß dem gegenwärtigen Stand bearbeitet würden, hätten die Vertreter der BI nochmals einen Brief verfasst und um ein persönliches Gespräch gebeten, so die Mitteilung.