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WÜRZBURG
A 3: BI will mit Schuchardt reden
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:27 Uhr

Um ein Gespräch mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt bittet jetzt die Umwelt- und Gesundheitsinitiative Würzburg. Sie sind nicht zufrieden mit den Antworten des OB auf zwei Briefe, die die Initiative an ihn geschrieben hatte.

Darin hatte die BI den OB und die Stadträte auf die Missstände an der A3-Baustelle und die mangelnde Vertragserfüllung durch die Autobahndirektion hingewiesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative. Schuchardt ziehe sich in einer Antwort auf Allgemeinheiten zurück. Lärm, Hochwasserschutz, Baumaufforstung, mangelnde Verbindung der Stadtteile, unbezwingbarer Rad- und Fußweg - auf diese konkreten, drängenden Fragen seiner Bürger, die pointiert dargelegt worden seien, sei der Oberbürgermeister gar nicht eingegangen.

Im Gegenteil, der OB wolle aus der Bürgerkasse bezahlen, was die Autobahndirektion trotz Vereinbarung nicht liefere: zusammenwachsende Stadtteile, deren Verbindungen mit dem Fahrrad - auch für Hobbyfahrer - und zu Fuß - auch mit Rollator - gut zu überwinden seien, heißt es weiter. Der Oberbürgermeister verweise lapidar auf die letztjährige rechtliche Vertragsprüfung, die jedoch Vertragserfüllung voraussetze.

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