Zuvor hatte BdV-Bezirksvorsitzende Albert Krohn auf die Veranstaltung zum „Tag der Heimat“ in Berlin hingewiesen, an der auch Innenminister Thomas de Maizere teilgenommen hatte. Krohn erinnerte an das Grußwort von Bundespräsident Walter Steinmeier, der gesagt hatte: „Angesichts der Vertreibungen und Flüchtlingsschicksale unserer Tage hat der Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung brennende Aktualität.“ Vertriebenenseelsorger Adam Possmayer hatte in seiner Totenehrung auf die Millionen Opfer von Flucht und Vertreibung hingewiesen.
Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (CSU) wies auf den Einsatz der Bundesregierung für die geplante deutsche Vertriebenengedenkstätte und auf das Zentrum gegen Vertreibungen hin und betonte seine Verbundenheit zu allen Landsmannschaften.
Zuvor hatte Alfred Kipplinger die Vorsitzenden der einzelnen Landsmannschaften begrüßt: Peter Krier und Patrick Stanneck (Banater Schwaben), Albina Baumann (Deutsche aus Rußland), Günther Rinke (Oberschlesier), Jochen Bauer (Ost- und Westpreussen), Claus Lux (Schlesier), Werner Bell (Siebenbürger Sachsen), Karl Nausch und Horst Hartel (Sudetendeutsche) sowie Hans Peter Dörr von der Ackermanngemeinde mit dem Vertriebenen- und Spätaussiedler-Seelsorger Adam Possmayer.