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WÜRZBURG
60 Jahre Einsatz für Verständigung
„Tag der Heimat“ des Bundes der Vertriebenen: Bürgermeister Adolf Bauer (Mitte) lobte das Engagement des Bundes.
Foto: Karl Heinz keiner | „Tag der Heimat“ des Bundes der Vertriebenen: Bürgermeister Adolf Bauer (Mitte) lobte das Engagement des Bundes.
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:38 Uhr

Der Ochsenfurter SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib und vertriebenenpolitsche Sprecher seiner Fraktion sprach beim „Tag der Heimat“ im Saal des Veranstaltungszentrum Heilig-Kreuz in der Zellerau. Das schreibt der BdV, der Bund der Vertriebenen, in einer Pressemitteilung.

Der Verlust der Heimat sei nicht nur ein fundamentaler Einschnitt für die Betroffenen, so Halbleib, es müsse auch ein Thema für die gesamte Gesellschaft sein, Vertreibung müsse weltweit geächtet werden. Das gelte auch für die jetzigen Migranten. Sie müssten wieder zurückkehren können.

Versöhnung ist das Ziel

Halbleib mahnte, auch weiterhin die wahrhaftige Aufarbeitung der deutschen Geschichte anzugehen- Das gleiche gelte aber auch für die osteuropäischen Nachbarn. Hauptsächlich gehe es um die Wiedergutmachung in den Herzen und Seelen. Voraussetzung sei aber die Anerkennung des Leids und des Unrechts auf allen Seiten. Ziel sei die Versöhnung miteinander. In Rumänien, Ungarn und Serbien sei dies schon weitgehend gelungen.

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