Schon im Januar 1967 kam die erste offizielle Delegation aus Mwanza mit dem damaligen Oberbürgermeister nach Würzburg. Zuerst herrschte große Euphorie, doch schon bald dämmerte die Partnerschaft nur noch dahin, vor allem deshalb, weil in Mwanza 1973 die kommunalen Selbstverwaltungsorgane aufgelöst worden waren. Dieses „Partnerschafts-Koma“ dauerte knapp 20 Jahre, bis 1992 der Würzburger Stadtrat beschloss, die Beziehungen zu Mwanza neu zu beleben.
Damit war der Startschuss für eine heutzutage beispielhafte städtepartnerschaftliche Kooperation gefallen. Erst recht, als sich ab 2000 der neu gegründete Mwanza e.V. um die Beziehungen zwischen den beiden Städten kümmerte. Seither wurden auf den unterschiedlichsten Gebieten und Ebenen Kontakte geknüpft, die bis heute Bestand haben.
Verein hilft bei sozialen Projekten
Der Verein unterstützt unter anderem Projekte zur Mädchenförderung, Kinderheime für Aids-Waisen und Straßenkinder und fördert eine Schule und eine Werkstatt für Kinder mit Behinderung.