
Herausforderung der Zeit: Integration von Flüchtlingen im Arbeitsmarkt
„Ohne Sprache keine Integration“, sagt Klaus D. Mapara, „so einfach ist die Gleichung.“ Und so entschieden sich die vier Druck- und Medienhäuser in diesem Jahr ein Projekt zu fördern, das erstens das dominierende Thema des vergangenen Jahres betrifft und zweitens angesichts vieler offener Stellen auch den Unternehmern selbst am Herzen liegt: die berufliche Integration von Flüchtlingen.
40.000 Euro um künftigen Azubis und Studenten zu helfen
40 000 Euro – angesichts dieser Summe ging ein anerkennendes Raunen durch die Publikumsreihen im VCC. Das Fördergeld soll – in Zusammen mit dem Sozialreferat der Stadt Würzburg und der IHK – konkreten Projekten zugute kommen: der Unterstützung von jungen Flüchtlingen beim Studienstart an der Uni Würzburg, Sprach- und Integrationskursen für künftige Azubis und Studenten, dem berufsorientierten technischen Praktikum für schulpflichtige Flüchtlinge im Landkreis Main-Spessart und dem Aufbau eines regionalen Job-Coach-Projekts für Flüchtlinge in Ausbildungsverhältnissen. „Es geht nämlich nicht nur darum Sprachfertigkeiten zu vermitteln“, sagte Mapara. „Es geht auch um 'Nachsorge', nach den Sprachkursen muss es weitergehen.“