Brachat erläuterte die Zukunftsthemen der Automobilbranche: Digitalisierung („Diese Entwicklung wird nie ein Ende haben“), autonomes Fahren („Das autonome Einstellen des Fahrzeug ins Parkhaus kann es schon in drei Jahren geben“), Klimawandel („Aufgabe ist es, ein emissionsfreies Auto zu entwickeln“) oder neue Materialien („Wir werden erleben, dass Autos aus Karbonmasse gedruckt werden“).
An die Junggesellen gewandt, sagte Obermeister Roland Hoier, der Gesellenbrief sei sowohl die „Eintrittskarte in die Berufswelt“ als auch die „Eintrittskarte für weitere Fortbildungsangebote“. Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, freute sich, dass 278 von 288 gestarteten Auszubildenden die Prüfungen bestanden hatten. Er sprach die jungen Leute von ihren Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag frei und überreichte ihnen die Gesellenbriefe sowie den Prüfungsbesten Förderpreise der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung. Ausgezeichnet wurden auch die Betriebe mit den besten Absolventen.