Bewegend wurde es dann doch einmal. Kurz vor dem Anpfiff, nachdem die Spieler einzeln mit Kindern an der Hand eingelaufen waren. Ein Begrüßungsritual wie beim Basketball halt, von ein bisschen Pyrotechnik begleitet. Da standen also die 22 prominenten Sportler und die Schiedsrichter in Reih und Glied, und die Ersatzspieler trugen ein Transparent herein. „Keep fighting Michael“ stand darauf, und ganz bestimmt hatten in diesem Moment einige der 16.175 Zuschauer in der Mainzer Opel Arena einen Kloß im Hals, und mancher Spieler vielleicht auch.
Dirk und seine Wahnsinnskontakte
Zum zweiten Mal hat der Basketballer Dirk Nowitzki zu einem Benefiz-Fußballspiel zu Ehren der vor dreieinhalb Jahren verunglückten Formel-1-Legende Michael Schumacher eingeladen, und erneut folgte ehemalige und noch aktive Sportprominenz zu Hauf dem Ruf.