HERZOGENAURACH/FRANKFURT

Schaefflers Börsendebüt verläuft besser als gedacht

Börsengang Schaeffler AG       -  Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann (M), stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Gesellschafterin der Schaffler AG, läutet am 09.10.2015 beim Börsengang des Unternehmens auf dem Parkett der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main (Hessen) im Beisein von Sohn Georg Schaeffler (l), Aufsichtsratsvorsitzender und Gesellschafter, und dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Rosenfeld (r) die Börsenglocke. Nach einer schwierigen Anlaufphase ist der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler an der Börse gestartet.
Foto: Arne Dedert (dpa) | Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann (M), stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Gesellschafterin der Schaffler AG, läutet am 09.10.2015 beim Börsengang des Unternehmens auf dem Parkett der Wertpapierbörse in ...

Der Börsengang des Automobilzulieferers Schaeffler verläuft nach Anlaufschwierigkeiten doch noch versöhnlich. Der erste Kurs der Aktie lag mit 13,50 Euro deutlich über dem Ausgabepreis von 12,50 Euro.

Zuletzt kosteten die Papiere 13,46 Euro. Überschattet wurde der Börsengang vor der Erstnotiz allerdings durch die zuletzt unsichere Lage an den Aktienmärkten sowie durch den Abgas-Skandal beim Autobauer Volkswagen.

Schaeffler musste Zugeständnisse machen: Der Konzern hatte die Angebotsspanne vor Festlegung des Ausgabepreises bereits auf 12 bis 14 Euro reduziert und das angestrebte Emissionsvolumen um eine Milliarde Euro gesenkt.

Insgesamt wurden nun 75 Millionen Aktien mit einem Gesamtvolumen von 937,5 Millionen Euro platziert. Mit dem Geld aus dem Börsengang will Schaeffler seine Schulden abbauen.

 
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