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Berlin/Hamburg
WWF-Report: „Wir zerstören, was uns am Leben hält”
Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Dabei laufen ökologische Kipppunkte Gefahr, überschritten zu werden.
Flussdelfine in Brasilien       -  Die Population der Amazonas-Flussdelfine ging um 65 Prozent zurück.
Foto: Jeon Heon-Kyun/EPA/dpa | Die Population der Amazonas-Flussdelfine ging um 65 Prozent zurück.
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:41 Uhr

Die Bestände von Wildtieren nehmen weltweit drastisch ab. Das geht aus dem heute erschienenen „Living Planet Report 2024” der Umweltstiftung WWF und der Zoologischen Gesellschaft London mit Daten zu mehr als 5.500 Wirbeltierarten weltweit hervor. Demnach schrumpften die insgesamt 35.000 untersuchten Populationen - darunter Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien - in den vergangenen 50 Jahren um durchschnittlich 73 Prozent.

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