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Boston/Berlin
„Wir wissen nicht viel darüber, was im Schädel los ist”
Bei Menschen mit schweren Hirnschäden wissen auch die Fachleute oft nicht, was wirklich im Gehirn vor sich geht. Eine Studie gibt Hinweise darauf, dass viele Kranke doch einiges wahrnehmen.
Intensivstation       -  Angehörige sprechen häufig mit Schwerkranken, auch wenn diese nicht reagieren.
Foto: Boris Roessler/dpa | Angehörige sprechen häufig mit Schwerkranken, auch wenn diese nicht reagieren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.08.2024 02:41 Uhr

Nach einer schweren Hirnverletzung eines Menschen, der dann oft im Koma auf der Intensivstation liegt, stellen sich Angehörige und medizinisches Personal irgendwann die Frage: Hat der Patient oder die Patientin das Bewusstsein wieder erlangt? Um das zu ergründen, wird die verletzte Person zum Beispiel gebeten, eine Hand zu bewegen. Erfolgt keine Reaktion, gehen viele davon aus, dass sie sich noch in einem so tiefen Koma befindet, dass sie nichts mitbekommt.

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