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Warschau
Polen kämpft gegen Ausbreitung der giftigen Goldalge
Vor zwei Jahren wurden massenhaft tote Fische in der Oder entdeckt. Nun registrieren polnische Behörde eine Blüte der giftigen Goldalge in Nebengewässern des Flusses. Chemie soll die Alge eindämmen.
Fischsterben im Gleiwitzer Kanal in Polen       -  Der mit der Oder verbundene Gleiwitzer Kanal, in dem es erneut zu einer Blüte der giftigen Goldalge gekommen ist. (Archivbild)
Foto: Krzysztof Swiderski/pap/dpa | Der mit der Oder verbundene Gleiwitzer Kanal, in dem es erneut zu einer Blüte der giftigen Goldalge gekommen ist. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.08.2024 02:37 Uhr

Nach dem Fund von Tonnen verendeter Fische in Nebengewässern der Oder versuchen polnische Behörden, die Blüte der giftigen Goldalge mit Chemie einzudämmen. In den vergangenen Tage sei an einer Stelle des mit der Oder verbundenen Gleiwitzer Kanals kontrolliert Wasserstoffperoxid eingeleitet worden, teilte das Klima- und Umweltschutzministeriums in Warschau mit. „Einem vorläufigen Bericht zufolge zerstörte der Versuch mit Wasserstoffperoxid die Zellen der Goldalge und führte zu einer Reduzierung dieser Alge mit einer Effizienz von 90 bis 99,9 Prozent.”.

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