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Greifswald
Experte: Oropouche-Ausbreitung in Europa unwahrscheinlich
In Brasilien grassiert das durch Gnitzen übertragene Oropouche-Virus. Inzwischen gab es erste Todesopfer. Kann der Erreger in Deutschland durch einheimische Insekten weiter übertragen werden?
Robert Koch-Institut       -  Das Robert Koch-Institut überwacht Oropouche-Fälle in Deutschland.
Foto: Michael Kappeler/dpa | Das Robert Koch-Institut überwacht Oropouche-Fälle in Deutschland.
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2024 02:34 Uhr

Mücken-Experte Helge Kampen hält das Risiko, dass sich das in Südamerika grassierende Oropouche-Fieber auch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern ausbreiten könnte, für vernachlässigbar. „Es gibt keinen Hinweis darauf, dass einheimische Gnitzen oder Stechmücken das Oropouche-Virus übertragen könnten”, sagte der Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Greifswald der Deutschen Presse-Agentur. Kampen ist Laborleiter am FLI-Institut für Infektionsmedizin. 

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