Köln
Der Kölner Mond ist fast so staubig wie der echte
Ein Trainingszentrum für Reisen zum Erdtrabanten, komplett mit Staub, Gestein und Mond-Rover, das gibt es jetzt in Köln. „Astro-Alex” sagt: Nirgendwo kommt man dem Mond so nah wie hier.
Schroffe Felsen in grauer Staubwüste, dazu eine Art Mini-Raumschiff, ein „Mond-Rover” auf Rädern und über allem der tiefschwarze Weltraum - so sieht es im neuen „Luna”-Trainingszentrum für Astronauten in Köln aus. Nach Angaben der Europäischen Weltraumagentur Esa ist es eine „weltweit einzigartige Einrichtung zur Vorbereitung zukünftiger Missionen zu unserem Erdtrabanten”. Oder mit anderen Worten: „Der Mond auf Erden”. Die Kosten für das 700 Quadratmeter große „Luna”-Zentrum liegen bei etwa 45 Millionen Euro, gemeinsam finanziert von der Esa, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Land Nordrhein-Westfalen.
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