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Quedlinburg/Düsseldorf/Freiburg
Der deutsche Wald verschwindet
Fichten werden vom Borkenkäfer aufgefressen, Eichenprachtkäfer gehen in Eichen. Auch Buchen und Ahornbäume sterben. Vom deutschen Wald müssen sich die Deutschen verabschieden.
Buchenwälder im Nationalpark Jasmund       -  Es sieht so aus, als könnten Buchen in Zukunft nicht mehr so alt und groß werden, sondern kleiner bleiben.
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa | Es sieht so aus, als könnten Buchen in Zukunft nicht mehr so alt und groß werden, sondern kleiner bleiben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.08.2024 02:39 Uhr

Verknöcherte Eichen, lichte Buchenhaine und tiefe dunkle Wälder aus Fichten: Die Wälder, durch die Menschen gerade jetzt in den Urlaubswochen gerne streifen, wird es nach Ansicht von Forstexperten nicht mehr lange geben. „Man stellt sich den Wald gerne so vor wie in seiner Kindheit, aber die Wälder verändern sich jetzt”, sagt Henrik Hartmann, Leiter des Instituts für Waldschutz am Julius Kühn-Institut in Quedlinburg. 

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