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Bad Vilbel
Pharmakonzern Stada wächst - Verkaufsprozess zieht sich
Der hessische Arzneihersteller kann weiter zulegen, auch wenn es bei Erkältungsmitteln Rückgänge gibt. Unterdessen zieht sich der geplante Ausstieg der Finanzinvestoren dahin.
Stada Arzneimittel       -  Der Arzneikonzern Stada hat im ersten Halbjahr zugelegt.
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa | Der Arzneikonzern Stada hat im ersten Halbjahr zugelegt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 31.08.2024 02:35 Uhr

Gute Geschäfte mit Nachahmermedikamenten und Spezialpharmazeutika geben dem Arzneihersteller Stada Schub. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um neun Prozent zum Vorjahreszeitraum auf gut zwei Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Bad Vilbel mitteilte. Zugleich wuchs der um Währungs- und Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) um 11 Prozent auf 463,5 Millionen Euro. Vorstandschef Peter Goldschmidt sprach von einem Wachstum über Marktdurchschnitt. Unterm Strich blieb Stada im ersten Halbjahr ein Gewinn von 186 Millionen Euro, 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Unternehmen ist bekannt für das Erkältungsmittel Grippostad und die Sonnenmilch Ladival. 

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