Brüssel/Berlin
EU genehmigt drei Milliarden für deutsches Wasserstoffnetz
Wasserstoff soll im künftigen Wirtschaftssystem eine zentrale Rolle spielen. Der Weg für Beihilfen ist jetzt frei. Experten aber haben die Sorge, dass die Wasserstoffwirtschaft nicht in Gang kommt.
Die EU-Kommission erlaubt Deutschland, rund drei Milliarden Euro in seine Wasserstoff-Infrastruktur zu investieren. Damit würden Fernleitungen errichtet, mit denen die Nutzung von klimafreundlichem Wasserstoff durch Industrie und Verkehr hochgefahren werden soll, teilte die Brüsseler Behörde mit. Die positiven Auswirkungen der Beihilfen seien größer als der potenzielle Schaden, der etwa durch Wettbewerbsverzerrungen entstehen könne, so die Kommission.
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