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Ludwigshafen
BASF legt weitere Anlagen still - 300 Jobs betroffen
Der Chemieriese leidet unter gestiegenen Energiepreisen und Kostendruck. Nun möchte er zwei Produktionsanlagen für einen Unkrautvernichter schließen. Es ist nicht der erste Einschnitt im BASF-Netz.
Chemiekonzern BASF       -  BASF legt zwei Produktionsanlagen für Glufosinat-Ammonium-Lösungen in Knapsack und Frankfurt still. (Archivbild)
Foto: Uwe Anspach/dpa | BASF legt zwei Produktionsanlagen für Glufosinat-Ammonium-Lösungen in Knapsack und Frankfurt still. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.07.2024 02:32 Uhr

Der Chemiekonzern BASF schließt angesichts von Kostendruck weitere Produktionsanlagen. Die Herstellung des Wirkstoffs Glufosinat-Ammonium (GA) an den Standorten Knapsack und Frankfurt werde bis Ende des Jahres eingestellt, teilt das Dax-Unternehmen in Ludwigshafen mit. Die GA-Produktion in Frankfurt ende 2025. „Anschließend werden beide Produktionsanlagen stillgelegt.” Geplant sei, beide Standorte zu verlassen, nachdem alle Aktivitäten inklusive Rückbau abgeschlossen sind, erklärte ein Sprecher. 

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