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München
50.000 Wirecard-Aktionäre dürfen auf ein wenig Geld hoffen
Zehntausende Wirecard-Aktionäre haben im Insolvenzverfahren Forderungen angemeldet, bisher mit niedrigen Chancen. Dank des OLG München dürfen sie nun hoffen - zumindest bis zum nächsten Urteil
Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun       -  Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun hat als einstiger größter Wirecard-Aktionär selbst immense Summen verloren.
Foto: Peter Kneffel/dpa | Der frühere Wirecard-Chef Markus Braun hat als einstiger größter Wirecard-Aktionär selbst immense Summen verloren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.09.2024 02:29 Uhr

Nach einer neuen Entscheidung des Oberlandesgerichts München können gut 50.000 Wirecard-Aktionäre vorerst auf Entschädigung im Insolvenzverfahren hoffen. Der fünfte OLG-Senat hat entschieden, dass die Wirecard-Aktionäre ihre Forderungen im Insolvenzverfahren anmelden können. Gegen den Insolvenzverwalter Michael Jaffé geklagt hatte die Vermögensverwaltung Union Investment, die von 2015 bis 2020 Wirecard-Aktien für 33 ihrer Kunden gekauft hatte. Zuerst berichtete die „Süddeutsche Zeitung”.

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