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Yahoo-Chefin Marissa Mayer kämpft mit Problemen
Yahoo       -  Yahoo-Chefin Marissa Mayer in Las Vegas im Rahmen der Elektronik-Messe CES. Foto: Britta Pedersen
| Yahoo-Chefin Marissa Mayer in Las Vegas im Rahmen der Elektronik-Messe CES. Foto: Britta Pedersen
Evangelischer Pressedienst
 |  aktualisiert: 29.01.2014 18:37 Uhr

Anderthalb Jahre nach ihrem Amtsantritt kämpft Yahoo-Chefin Marissa Mayer mit Problemen bei dem Internet-Pionier. Im Schlussquartal setzte sich der Rückgang der wichtigen Werbeeinnahmen fort. Yahoo büßte insbesondere bei den grafischen Anzeigen ein, den Bannern. Erst kürzlich hatte mit Henrique de Castro derjenige Spitzenmanager gehen müssen, der das Werbegeschäft in Schwung bringen sollte.

„Es war die richtige Entscheidung für das Unternehmen“, sagte Mayer in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Der Quartalsumsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Dollar (950 Millionen Euro). Auch der operative Gewinn fiel. Nur dank geringerer Steuern und lohnender Beteiligungen konnte Yahoo den Gewinn unterm Strich um 28 Prozent auf 348 Millionen Dollar steigern.

Ein Patentverkauf besserte die Kasse auf. Yahoo sieht sich bei der Jagd nach Werbegeldern harter Konkurrenz von Rivalen wie Google oder Facebook ausgesetzt. Mayer versucht seit Sommer 2012, mit neuen Inhalten sowie Zukäufen wie der Blog-Plattform Tumblr dagegenzuhalten.

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