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Würzburg
Wie Mainfrankens Wirtschaft durch Corona digitalisiert wird
Studierende der Uni Würzburg haben ein Semester lang die Veränderung der regionalen Wirtschaft in der Pandemie analysiert. Die Ergebnisse zeigen sie multimedial im Internet.
Die Pandemie hat die Digitalisierung in der mainfränkischen Wirtschaft beschleunigt. Regelmäßige Videokonferenzen gehören zum Arbeitsalltag vieler Angestellter.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild) | Die Pandemie hat die Digitalisierung in der mainfränkischen Wirtschaft beschleunigt. Regelmäßige Videokonferenzen gehören zum Arbeitsalltag vieler Angestellter.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 26.04.2021 02:15 Uhr

Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft und das Arbeiten der Menschen dramatisch verändert – auch in Mainfranken. Neben negativen Folgen wie vom Lockdown bedingten Schließungen, Kurzarbeit und Auftragsausfällen gibt es an anderer Stelle neue Dynamik, voran bei den digitalen Angeboten oder dem mobilen Arbeiten. Viele Beschäftigten sind im Homeoffice. Damit ändert sich auch die Kommunikation, der Umgang von Chefs und Mitarbeitern.

Multimedia-Präsentation "Einblicke in das neue digitale Normal"

Digitaler Wandel in Zeiten von Corona: Was dies alles für die mainfränkische Wirtschaft bedeutet und welche Zukunftspotenziale gerade abgerufen werden, das haben Studierende der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Würzburg im vergangenen Semester beobachtet. Ihre Ergebnisse stellen sie auf einer eigenen, öffentlich zugänglichen Multimedia-Plattform im Internet vor. Titel: „Einblicke in das neue digitale Normal“.

Die Präsentation ist attraktiv und aufwändig gestaltet, regionale Experten wie IHK-Präsident Klaus Mapara oder Betriebswirtschaftsprofessor Axel Winkelmann erklären in Videos die Lage und Aussichten. Dazu kommen Umfragen bei mainfränkischen Unternehmen. Digitale Geschäftsmodelle werden ebenso beleuchtet wie wissenschaftliche Fortschritte an Würzburgs Uni, etwa bei Künstlicher Intelligenz oder Satellitentechnik.

In Zeiten von Corona, Homeoffice und fortschreitender Digitalisierung müssen Führungskräfte ihre Rolle immer wieder neu definieren.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild) | In Zeiten von Corona, Homeoffice und fortschreitender Digitalisierung müssen Führungskräfte ihre Rolle immer wieder neu definieren.

 „Ziel der Plattform ist der Wissenstransfer. Außerdem wollen wir damit Transparenz schaffen und die Akzeptanz für den digitalen Wandel sowie für neue Technologien erhöhen“, erklärt Lukas Kagerbauer, der als Lehrbeauftragter das Projekt gemeinsam mit Kim Otto, Professor für Wirtschaftskommunikation und Wirtschaftsjournalismus, umgesetzt hat.

Neben den Studierenden selbst sollen Wirtschaft und Gesellschaft von den veröffentlichten Inhalten profitieren. Kagerbauer: „Die Plattform bietet informative, spannende Inhalte und wird fortlaufend aktualisiert.“

 
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