Die Warema-Gruppe mit ihren zwei Sparten Sonne & Lebensräume sowie Kunststoff & Engineering blickt auf eine positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2018 zurück. Weltweit erzielte sie Umsätze von 509,5 Millionen Euro. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 10,7 Prozent. „Über die gesamte Gruppe hinweg konnten wir ein starkes Umsatzwachstum erzielen“, so Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke in einer Pressemitteilung.
Verstärkt hat das Familienunternehmen aus Marktheidenfeld unter anderem seine Anstrengungen bei der Gestaltung von Garten, Terrasse und Balkon. Auch die Bereiche Kunststofftechnik und Maschinenbau laufen gut. Wichtige Schritte waren dabei die Erweiterung des Reinraums sowie der Produktionskapazitäten am Standort in Ungarn.
Was 2019 bringen soll
Für 2019 sind die Erwartungen weiter positiv. Die Auftragseingänge in den ersten Monaten des neuen Jahres seien gut, hieß es weiter. Der Jahresüberschuss stieg 2018 im Jahresvergleich von 11,9 auf 13,6 Millionen Euro, das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) von 24,4 auf 28,3 Millionen Euro.
Die Investitionen der Gruppe lagen 2018 bei fast 29 Millionen Euro. Auch in den kommenden Jahren nimmt Warema viel Geld in die Hand. So entstehen unweit des "Wertheim Village" bei Bettingen auf 63 000 Quadratmetern ein Logistikzentrum und eine Produktionsstätte mit ungefähr 300 Arbeitsplätzen. Kostenpunkt: 37 Millionen Euro. Außerdem realisiert das Unternehmen in Sichtweite des neuen Standorts das "Warema Sun Forum" zur Präsentation der Produkte. 2020 soll alles fertig sein.