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NEW YORK
JPMorgan zahlt Rekordsumme
Evangelischer Pressedienst
 |  aktualisiert: 20.11.2013 17:33 Uhr

Ein weiteres Stück Finanzkrise ist aufgearbeitet: JPMorgan Chase büßt mit 13 Milliarden Dollar (9,6 Milliarden Euro) für fragwürdige Hypotheken-Deals. Die führende US-Bank einigte sich nach wochenlangem Tauziehen mit dem US-Justizministerium und anderen staatlichen Stellen auf die Summe. Es ist der größte Vergleich mit einem einzelnen Unternehmen in der amerikanischen Geschichte. Die US-Justiz hatte dem Wall-Street-Haus vorgeworfen, Investoren beim Verkauf von Hypothekenpapieren über den Tisch gezogen zu haben. Die Bank habe den Käufern verschwiegen, wie schlecht es um viele der enthaltenen Hauskredite gestanden habe. Die Bank muss nun neun Milliarden Dollar an diverse Behörden und das Justizministerium zahlen. Der kleinere Teil der Summe entfällt auf eine Strafe, der größere Teil sind Wiedergutmachungen. Mit den verbleibenden vier Milliarden Dollar muss JPMorgan Hausbesitzern unter die Arme greifen.

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