Hannover (dpa) - Die IT-Messe CeBIT in Hannover will von der Digitalisierung der Wirtschaft profitieren. Einige Trends zur immer noch weltgrößten Computershow:
- INDUSTRIE 4.0: Mit diesem Begriff wird in Deutschland die Vernetzung von Maschinen und anderer Technik vor allem im industriellen Betrieb bezeichnet. Es geht etwa um Industrieanlagen, die aus der Ferne gewartet werden können und sich auch selbst zum Austausch verschlissener Teile anmelden könnten. Roboter sollen besser ihre Umwelt erkennen und auch gemeinsam mit Menschen arbeiten können. Genauso soll die Auswertung von Daten ein effizienteres Wirtschaften ermöglichen.
- 5G: Die datenhungrigen IT-Anwendungen der Zukunft werden auch viel leistungsstärkere, schnellere und flexiblere Netze erfordern. Dafür soll die nächste Mobilfunk-Generation 5G sorgen. Im Moment geht es noch darum, die Eckpunkte des Standards festzulegen. Es gibt ein Gerangel unter anderem zwischen verschiedenen Netzwerk-Ausrüstern und Mobilfunk-Betreibern. Auf der CeBIT dürften die 5G-Konzepte als Zukunftsmusik auch eine Rolle spielen.
- VERSCHLÜSSELUNG: Die Enthüllungen des Informanten Edward Snowden haben auch die Wirtschaft aufgeschreckt. Zugleich haben es Unternehmen jeder Größe mit Industriespionage zu tun. Die Nachfrage nach Verschlüsselungslösungen zum Schutz von Firmengeheimnissen nimmt zu. Inzwischen gibt es neben sicheren Speicher-Angeboten auch eine Auswahl an Apps für verschlüsselte Telefonate. Eine besondere Rolle spielt dabei die Absicherung von Cloud-Diensten, die für die Unternehmen trotz Sicherheitsvorbehalte immer wichtiger werden.
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