BERLIN
Heimlichtuerei in den Konzernen
Die deutschen Großkonzerne geben im internationalen Vergleich relativ offen Auskunft über ihre Aktivitäten. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Antikorruptionsorganisation Transparency International (TI) über Einsichtsmöglichkeiten in die Geschäfte der 105 weltweit größten börsennotierten Unternehmen landen alle sieben deutschen Firmen im oberen Drittel. Der Chemiekonzern BASF schneidet dabei mit Platz sieben am besten ab, das Software-Unternehmen SAP ist mit Platz 35 Schlusslicht unter den untersuchten deutschen Firmen. Spitzenreiter ist der norwegische Energiekonzern Statoil, die Bank of China ist auf dem letzten Platz.
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