BERLIN
Guter Rat ist teuer
Die Verbraucherministerin ist zufrieden – die Verbraucherschützer sind es nicht. Mit Hilfe eines neuen Gesetzes will die Koalition mehr Transparenz in der Anlageberatung schaffen: Kunden, die sich an einen Honorarberater wenden, können sicher sein, dass er ihnen die Aktien oder die Immobilienfonds empfiehlt, die am besten zu ihnen passen – und nicht die Produkte, bei denen er die höchste Provision kassiert. Dorothea Mohn vom Bundesverband der Verbraucherzentralen geht die Regelung allerdings noch nicht weit genug. „Die Regierung“, sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung, „bleibt auf halbem Weg stehen.“
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