Laut der Deloitte-Studie „Datenland Deutschland - Die Generationenlücke“ geben Jüngere zwischen 20 und 30 Jahren – die so genannte Generation Y – ihre persönlichen Daten bereitwilliger preis als die ältere Generation. Das zeigt die zweite Studie der Datenland-Reihe unter Mitwirkung des neu gegründeten Deloitte Analytics Institutes, das zusammen mit dem Fraunhofer und dem Hasso Plattner Institut an Fragestellungen zum sinnvollen Umgang mit Konsumentendaten in Deutschland arbeitet.
Laut dieses Reports variiert die Internetnutzung stark nach Altersgruppe: Die Generation Y nutzt das Medium intensiv und vertraut auf dessen Sicherheit. Sie lässt sich durch persönliche oder finanzielle Anreize relativ leicht zur Preisgabe privater Daten motivieren. Die Bereitschaft, Daten zu teilen, ist bei jungen Nutzern hoch, wenn ein monetärer oder persönlicher Vorteil erkennbar ist. Für die älteren Generationen steht hingegen Vertrauen bei der Datenteilung im Vordergrund, Rabatte oder andere Leistungen motivieren sie sehr viel weniger.