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Firmen & Fakten: VW: Winterkorn kündigt Sparprogramm an
reda
 |  aktualisiert: 15.07.2014 18:57 Uhr

Mit eindringlichen Worten hat VW-Chef Martin Winterkorn seine Führungskräfte auf einen milliardenschweren Sparkurs für die Pkw-Kernmarke eingeschworen. Der bisherige Kurs von VW-Pkw gefährde die Renditevorgabe aus der Konzernstrategie, mit der die Wolfsburger bis 2018 Weltmarktführer werden wollen. „Wir müssen in den Jahren 2014, 2015, 2016 finanziell auf Zielkurs kommen“, sagte Winterkorn.

Führender Entwickler von Google Glass geht zu Amazon

Einer der führenden Entwickler der Computer-Brille Google Glass arbeitet jetzt bei Amazon. Das teilte der Forscher Babak Parviz über Googles Online-Netzwerk Google+ mit. Er arbeite jetzt an „einigen neuen Dingen“ bei dem weltgrößten Online-Händler, schrieb er in seiner Selbstbeschreibung. Parviz machte keine Angaben über seine neuen Aufgaben bei Amazon. Der Online-Händler brachte bisher unter anderem eigene Tablet-Computer auf den Markt und kündigte jüngst auch ein eigenes Smartphone an. Amazons Geräte-Chef Dave Limp zeigte sich jüngst skeptisch, was die aktuellen Aussichten für tragbare Geräte, für Daten-Brillen und Computer-Uhren, angehe – betonte aber auch, dass Amazon mit aller möglichen Technik experimentiere.

Verzögerung beim Kanal-Ausbau kostet Panama Milliarden

Durch die Verzögerungen beim Ausbau des Panamakanals und die schleppende Weltwirtschaft entgehen dem mittelamerikanischen Staat Einnahmen in Milliardenhöhe. Wie das Finanzministerium am Montag mitteilte, rechnet es zwischen 2015 und 2019 mit Überweisungen von 7,2 Milliarden US-Dollar der Kanalverwaltung an den Fiskus. Ursprünglich waren für den Zeitraum rund zehn Milliarden Dollar erwartet worden. Der Kanal ist eine der wichtigsten Einnahmequellen Panamas. Derzeit wird die Wasserstraße für eine neue Klasse von Frachtschiffen ausgebaut, die den Kanal aufgrund ihrer Größe bislang nicht passieren können.

Neue Sorgen um portugiesische Großbank BES – Aktien im Tiefflug

Der Führungswechsel bei der kriselnden portugiesischen Großbank Banco Espírito Santo (BES) hat die Sorgen der Anleger um die Lage des Geldhauses nicht zerstreuen können. Am Dienstag sank der Aktienkurs der bedeutendsten Privatbank in Portugal zeitweise um 20 Prozent auf einen historischen Tiefstand. Auch andere Papiere an der Börse in Lissabon verzeichneten Kursverluste. Die Staatsanleihen des Krisenlandes gerieten auf dem Kapitalmarkt unter Druck. Die Entwicklung wurde auf finanzielle Probleme in der Holding der BES-Gründerfamilie Grupo Espírito Santo (GES) zurückgeführt.

 
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