
Europas größtem Autobauer Volkswagen scheint 2013 ein neuerlicher Absatzrekord kaum noch zu nehmen. In den ersten drei Vierteln des laufenden Jahres verkaufte der Mehrmarkenkonzern weltweit bereits 7,03 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, wie VW mitteilte. Im gesamten Vorjahr hatten in dieser Kategorie 9,14 Millionen Fahrzeuge gestanden. Während Europa nach wie vor leicht im Minus liegt, legt Volkswagen auf seinem wichtigsten Einzelmarkt China weiter zu.
Würzburger Unternehmen Kneipp mit Öko-Preis ausgezeichnet
Das Würzburger Unternehmen Kneipp wurde durch das unabhängige Siegel „Green Brands“ für sein vorbildhaftes Verhalten im Bereich Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet. Das Siegel wird an Marken verliehen, die umweltfreundlich produzieren, für die Bewahrung natürlicher Lebensgrundlagen handeln und sich in hohem Maße der Erhaltung und dem Gleichgewicht der Natur sowie der Nachhaltigkeit verpflichten. Kneipp-Geschäftsführer Dietmar J. Salein: „Der Name Kneipp ist uns Verpflichtung. Als Pionier für ökologisches und nachhaltiges Handeln freuen wir uns sehr über die Auszeichnung.“ Die Kneipp-Gruppe beschäftigt weltweit rund 420 Mitarbeiter.
IT-Zulieferer Foxconn räumt Arbeitsrechtsverletzungen ein
Der taiwanische Technologiezulieferer Foxconn, der unter anderem für Apple, Sony und Nokia produziert, hat Arbeitsrechtsverletzungen in einem Werk in China eingeräumt. Eine interne Untersuchung im Werk Yantai habe ergeben, dass die Unternehmensregeln zu Überstunden und Nachtarbeit in Einzelfällen nicht eingehalten worden seien, teilte Foxconn mit. Mehrere chinesische Zeitungen hatten berichtet, dass Informatikstudenten der Universität Xian im Zentrum des Landes gezwungen würden, bei Foxconn zu arbeiten. Anderenfalls bekämen sie keinen Abschluss. Allein in China beschäftigt Foxconn mehr als eine Million Menschen.
Weniger Insolvenzen im ersten Halbjahr
Die Zahl der Firmen- und Verbraucherpleiten ist im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Bei den Amtsgerichten seien zwischen Januar und Juni insgesamt 70 990 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt worden, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Dies seien 7,8 Prozent weniger Insolvenzanträge gewesen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei knapp einem Fünftel (18,7 Prozent) der Pleitefälle habe es sich um Firmeninsolvenzen gehandelt, meist aber reichten Verbraucher Insolvenzanträge ein. Foto: dpa