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Firmen & Fakten: Tesla verliert weiter Geld mit seinen Elektroautos
reda
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:19 Uhr

Hohe Entwicklungskosten für die nächsten Modelle und der Ausbau des Vertriebsnetzes halten den Elektroauto-Hersteller Tesla in den roten Zahlen. Im zweiten Quartal verdoppelte sich der Verlust im Jahresvergleich auf 62 Millionen Dollar (46 Millionen Euro), wie das Unternehmen aus dem Silicon Valley mitteilte. Das Unternehmen plant dennoch eine bis zu fünf Milliarden Dollar teure Batteriefabrik. Momentan ist der einzige Typ die Limousine Model S, von der der Hersteller im Quartal knapp 7600 Stück auslieferte, was den Umsatz um 90 Prozent auf 769 Millionen Dollar hochtrieb. Den Ausschlag gab der Markteintritt in China.

US-Hersteller von 3-D-Druckern kauft Teile von Stuttgarter Firma

Der amerikanische Hersteller von 3-D-Druckern MakerBot hat Teile der Stuttgarter Firma Hafner's Büro übernommen. Die Mitarbeiter sollen den Vertrieb in Europa ausbauen. Mit den MakerBot-Geräten können dreidimensionale Gegenstände ausgedruckt werden. Inzwischen gibt es Drucker für Privatnutzer, die auf einen Schreibtisch passen und etwa so viel kosten wie ein Laptop. Hafner's Büro arbeitet bereits seit 2011 mit MakerBot zusammen und verfügt über ein eigenes Händlernetz für die 3-D-Drucker der Amerikaner.

EnBW muss sich nach Ausweitung von Verlusten ins Zeug legen

Der Energieversorger EnBW hat im ersten Halbjahr deutliche Verluste erlitten, sieht sich aber beim Konzernumbau weiter auf Kurs. Bei der Vorstellung der Geschäftszahlen sagte Finanzvorstand Thomas Kusterer, das Unternehmen wolle den Rückgang beim Betriebsergebnis im Gesamtjahr auf fünf Prozent begrenzen. Unterm Strich wies EnBW einen hohen Verlust von 735 Millionen Euro aus. Im ersten Halbjahr 2013 war noch ein Gewinn von 190 Millionen Euro erzielt worden.

Hauptstadtflughafen sucht vergeblich Generalplaner

Die Suche nach einem neuen Generalplaner für den Hauptstadtflughafen ist vorerst gescheitert. Eine europaweite Ausschreibung blieb erfolglos, weil sich keine geeigneten Bewerber fanden. Die Flughafengesellschaft bestritt, dass sich deshalb die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) weiter verzögern wird. Er sollte eigentlich im Oktober 2011 in Betrieb gehen. Baumängel, Planungsfehler und Technikprobleme, vor allem beim Brandschutz, haben das bislang verhindert. Eine Eröffnung vor 2016 gilt als unwahrscheinlich.

Japanischer Autobauer Suzuki mit starkem Quartalsgewinn

Eine starke Nachfrage aus dem Inland hat dem japanischen Autobauer Suzuki einen starken Quartalsgewinn beschert. Der Nettogewinn stieg von April bis Juni dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38,3 Prozent auf 37,5 Milliarden Yen (272 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Freitag in Tokio mitteilte. Im japanischen Inland wurden den Angaben zufolge von April bis Juni 210 000 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 16 Prozent.

Zufrieden mit US-Arbeitsmarkt: Quote steigt nur leicht an

Die US-Arbeitslosenquote ist im Juli leicht angestiegen. Nach Angaben des Arbeitsministeriums kletterte sie auf 6,2 Prozent – nach 6,1 Prozent im Vormonat. Insgesamt schätzen Fachleute die Entwicklung seit Beginn des Jahres als positiv ein. Außerhalb der Landwirtschaft wurden im Juli 209 000 neue Stellen geschaffen – das bedeutet im sechsten Monat hintereinander einen Zuwachs von über 200 000 Jobs.

 
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