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Firmen & Fakten: Strenesse nach Insolvenz wieder in den schwarzen Zahlen
reda
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:10 Uhr

Der angeschlagene Modehersteller Strenesse ist nach dem Insolvenzantrag wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014/2015 lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern bei 0,8 Millionen Euro, berichtete das Unternehmen. Der Nettoumsatz habe knapp 20 Millionen Euro betragen. Im April 2014 hatte die Strenesse AG Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Zuvor musste das Familienunternehmen jahrelang rückläufige Umsätze und steigende Verluste verkraften.

Absatz von Fairtrade-Kakao versechsfacht

Der Absatz von fair gehandeltem Kakao in Deutschland ist im vergangenen Jahr um das Sechsfache gewachsen. Das teilte der Verein Transfair, der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, mit. Transfair-Geschäftsführer Dieter Overath appellierte an die namhaften Schokoladen-Hersteller, noch mehr Kakao aus fairem Handel zu verarbeiten. Die Discounter Lidl, Kaufland und Rewe sowie die Produzenten Ferrero, Mars und die Confisserie Riegelein haben nach Transfair-Angaben das starke Absatzplus angetrieben.

IG Metall weitet Warnstreiks aus

Die IG Metall weitet im Tarifstreit der Metallindustrie ihre Warnstreiks in Bayern deutlich aus. An diesem Dienstag ruft die Gewerkschaft in 22 Betrieben zu Arbeitsniederlegungen auf, wie die IG Metall mitteilte. Schwerpunkte sind neben BMW in München auch Bosch Rexroth, Schaeffler und ZF in Schweinfurt oder Siemens in Cham. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld, die Arbeitgeber bieten bisher 2,2 Prozent. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 9. Februar.

 
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