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Firmen & Fakten: Sparda-Banken 2012 mit Rekordüberschuss
Firmen & Fakten: Sparda-Banken 2012 mit Rekordüberschuss       -
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Redaktion
 |  aktualisiert: 18.02.2013 19:14 Uhr

Deutschlands Sparda-Banken haben das Jahr 2012 mit einem Rekordüberschuss und kräftigem Mitgliederzuwachs abgeschlossen. Unter dem Strich standen bei den zwölf genossenschaftlichen Instituten rund 138,3 (Vorjahr: 131,9) Millionen Euro Gewinn nach Steuern, wie der Verband der Sparda-Banken am Montag in Frankfurt mitteilte. Sowohl bei den Kundeneinlagen (Stand zum Jahresende: 52,3 Milliarden Euro) als auch beim Kreditvolumen (37,4 Milliarden Euro) gab es Zuwächse. Die Zahl der Mitglieder der genossenschaftlich organisierten Institute erhöhte sich netto um 89 000 auf 3,41 Millionen.

Institut: Höhere Strompreise schaden Standort Deutschland

Weitere kräftige Strompreiserhöhungen könnten nach einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dem Standort Deutschland schaden. Steige der Preis um zwei Cent je Kilowattstunde – etwa 20 Prozent – müssten die Industriebetriebe Zusatzkosten von 3,9 Milliarden Euro schultern. Besonders groß wäre dann die Zusatzbelastung in Branchen mit hohem Stromverbrauch wie der Chemie- und die Metallindustrie. Zuletzt zahlten Großabnehmer laut IW 10,4 Cent je Kilowattstunde, energieintensive Betriebe aufgrund von Vergünstigungen etwa sechs Cent.

Metro-Mitgründer Otto Beisheim im Alter von 89 Jahren gestorben

Der Mitgründer des größten deutschen Handelskonzerns Metro, Otto Beisheim, ist tot. Der 89-Jährige sei am Montag in seinem Haus in Rottach-Egern tot aufgefunden worden, teilte die Agentur Brunswick als Vertreter des Familienbüros der Otto Beisheim Gruppe mit. „Er litt an einer nicht heilbaren Krankheit und ist aufgrund der Hoffnungslosigkeit seiner gesundheitlichen Lage aus dem Leben geschieden“, hieß es in der Pressemitteilung. Beisheim war Mitgründer der Metro AG und hatte den Handel in Deutschland mit der Einführung des Cash & Carry-Konzepts im Jahre 1964 mit geprägt.

Bundesbank rechnet mit baldiger Konjunkturerholung

Nach dem Konjunktureinbruch Ende 2012 sieht die Bundesbank Anzeichen für eine rasche Erholung der Wirtschaft in Deutschland. „Für das erste Quartal 2013 kann aus heutiger Sicht mit einem Plus bei der gesamtwirtschaftlichen Erzeugung gerechnet werden“, schreibt die Notenbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Die Stimmung der Unternehmen habe sich in einem bemerkenswerten Ausmaß erholt. Damit seien die Chancen gestiegen, dass die Firmen ihre Zurückhaltung bei den Investitionen allmählich aufgeben könnten. Die deutsche Wirtschaft war Ende 2012 um 0,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal geschrumpft.

BMW ruft 750 000 Autos zurück – Europa nicht betroffen

BMW ruft wegen Problemen mit der Stromversorgung weltweit rund 750 000 Autos in die Werkstätten. Allein in den USA seien mehr als eine halbe Million Fahrzeuge der Typen Z4 und X1 sowie Wagen der 1er und 3er Reihe betroffen, sagte ein Sprecher des Konzerns am Montag in München. In Europa gebe es keine Rückrufe. Neben den USA müssen Kunden in Kanada, Japan und Südafrika ihre Autos überprüfen lassen. Foto: dpa

 
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