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Firmen & Fakten: Spaniens Wirtschaft 2014 um 1,4 Prozent gewachsen
Firmen & Fakten: Spaniens Wirtschaft 2014 um 1,4 Prozent gewachsen
reda
 |  aktualisiert: 14.01.2015 17:22 Uhr

Spaniens Wirtschaft hat 2014 ein Wachstum von 1,4 Prozent erzielt. Dies gab Ministerpräsident Mariano Rajoy am Mittwoch nach einem Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Antonis Samaras in Athen bekannt. Damit sei die Prognose der Regierung um 0,1 Prozentpunkte übertroffen worden. 2013 war die spanische Wirtschaftskraft noch um 1,2 Prozent geschrumpft.

Spanien habe 2014 erstmals seit sechs Jahren wieder ein Wachstum

erzielt und 400 000 neue Arbeitsplätze geschaffen, sagte Rajoy.

NKD-Prozess: Gericht lehnt Befangenheitsantrag ab

Im Untreue-Prozess gegen einen früheren Manager der Textilkette NKD ist der Befangenheitsantrag der Verteidiger abgelehnt worden. Ein Justizsprecher bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte. Der Prozess soll am Freitag fortgesetzt werden. Der Angeklagte soll aus dem Gefängnis heraus die Entführung eines Richters der Strafkammer geplant haben. Die Verteidiger waren deshalb der Meinung, die Kammer könne nicht mehr unvoreingenommen urteilen. Dem Manager wird vorgeworfen, NKD mit Sitz in Bindlach (Landkreis Bayreuth) um 3,7 Millionen Euro geprellt zu haben.

Neue Anklage gegen Thomas Middelhoff

Die Staatsanwaltschaft Bochum hat beim Essener Landgericht eine weitere Anklage gegen den früheren Topmanager Thomas Middelhoff erhoben. Die Ermittlungsbehörde wirft dem 61-Jährigen vor, als Chef des früheren Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor die Verantwortung dafür zu tragen, dass der angeschlagene Konzern noch im Februar 2009 insgesamt 800 000 Euro als Sponsoring an die britische Universität Oxford überwies. Middelhoff selbst hatte das Sponsoring in der Vergangenheit als Möglichkeit gerechtfertigt, talentierte Nachwuchskräfte anzusprechen und für das Unternehmen zu gewinnen.

Russische Inflation im Frühjahr vermutlich bei 17 Prozent

Angesichts des abwärts taumelnden Rubel muss sich die russische Bevölkerung weiter auf steigende Preise einrichten. Im März oder April könnte die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 17 Prozent liegen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS Vize-Wirtschaftsminister Alexej Wedew am Mittwoch. Derzeit liegt die Preissteigerung bei gut elf Prozent. Die russische Währung büßte seit Jahresbeginn bereits 16 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar ein. Foto: dpa

 
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