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Firmen & Fakten: Schweizer Großbank UBS unter Geldwäsche-Verdacht
Firmen & Fakten: Schweizer Großbank UBS unter Geldwäsche-Verdacht       -
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Redaktion
 |  aktualisiert: 31.08.2012 18:20 Uhr

Gegen die Schweizer Großbank UBS wird wegen des Verdachts auf Geldwäsche ermittelt. Das teilte die Bundesanwaltschaft in Bern mit, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben der Justizbehörde berichtete. Auslöser sei eine Anzeige durch die Organisation Bruno Manser Fonds, die sich für den Schutz der tropischen Regenwälder engagiert. Die Organisation wirft der Großbank vor, über 90 Millionen Dollar (72 Millionen Euro) an Korruptionsgeldern verwaltet zu haben, die aus der illegalen Abholzung von Regenwäldern in Malaysia stammen.

Studie: Privatinsolvenzen bei Senioren leicht zurückgegangen

Die Privatinsolvenzen von Senioren ab 60 Jahren sind im ersten Halbjahr 2012 bundesweit leicht zurückgegangen. Die Zahl der Insolvenzen sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent gesunken, teilte die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel am Freitag mit. Verglichen mit 2010 ergebe sich aber eine Steigerung um 8,5 Prozent. Insgesamt meldeten laut Bürgel im ersten Halbjahr 5155 Menschen im Alter ab 60 Jahren Privatinsolvenz an.

Weltbank: Nahrungsmittelpreise steigen auf Rekordniveau

Die globalen Nahrungsmittelpreise sind zwischen Juli und August um zehn Prozent gestiegen. Mais und Soja würden auf dem Weltmarkt so teuer gehandelt wie nie zuvor, heißt im Monatsbericht der Weltbank. Demnach sind die Preise für Mais und Weizen im August im Schnitt sogar um ein Viertel höher gewesen als im Vormonat. Verantwortlich für die massive Preissteigerung ist laut Weltbank das Wetter. „Die steigenden Nahrungsmittelpreise gefährden die Gesundheit von Millionen Menschen“, warnte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim.

Kredithürde für Unternehmen sehr niedrig

Finanzierungsprobleme sind für deutsche Firmen in der Eurokrise weiterhin kein Thema. Die Kredithürde blieb im August unverändert auf historisch niedrigem Niveau, wie das ifo-Institut mitteilte. Nur 21,2 Prozent der befragten Unternehmen bewerteten die Kreditvergabe der Banken als restriktiv. Am leichtesten kommen mittelgroße Industriebetriebe an Geld – für sie sank die Kredithürde auf 17,9 Prozent. Am höchsten ist sie für Baufirmen mit 27,6 Prozent.

Keine Staatshilfe für insolvente P+S-Werften

Die insolventen P+S-Werften können nicht auf Gelder des Bundes hoffen. „Staatshilfen sind nicht vorgesehen“, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums. Auch Sonderhilfen der staatlichen KfW-Bank seien ausgeschlossen. Man bedauere die Entwicklung, aber dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Bund seien mit Blick auf EU-Beihilferichtlinien die Hände gebunden. Die Werften in Wolgast und Stralsund sehen sich mit Forderungen von insgesamt mehr als einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Fotos: dpa

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