Die beiden schwachen Erntejahre 2010 und 2011 belasten das Geschäft der Winzergemeinschaft GWF in Kitzingen. 2012 schloss die GWF mit einem Umsatz von 33,7 Millionen Euro ab. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von 4,3 Prozent, teilt die GWF mit. Die vermarktete Menge ging im gleichen Zeitraum um 13,8 Prozent zurück. Für einen leichten Aufschwung im abgelaufenen Geschäftsjahr sorgt im Herbst das Geschäft mit Federweißem: Insgesamt verkaufte die GWF 700 000 Liter. Im Jahr zuvor waren es der GWF zufolge lediglich 100 000 Liter.
Annäherung in den Tarifgesprächen bei Coca-Cola
Nach Dutzenden Warnstreiks kommt in die Tarifverhandlung bei Coca-Cola Deutschland Bewegung. Die Gespräche zwischen dem Unternehmen und den Arbeitnehmervertretern sollten am nächsten Mittwoch fortgesetzt werden, teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die Arbeitgeberseite habe sich „ein Stückchen bewegt“. Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG beschäftigt hierzulande mehr als 10 000 Menschen.
Einführungsangebot für Windows 8 endet
Microsoft-Kunden müssen von diesem Freitag an für den Umstieg auf Windows 8 tiefer in die Tasche greifen: Am Donnerstag lief das Einführungsangebot zum Start des neuen Betriebssystems aus. Jetzt kostet ein Upgrade auf die Standardversion von Windows 8 knapp 120 Euro. In den ersten Monaten konnten Umsteiger von älteren Windows-Versionen schon für knapp 30 Euro eine
Lizenz für Windows 8 Pro von der Microsoft-Webseite herunterladen.
Daimler steigt bei Partner in Peking ein
Daimler will laut einem Zeitungsbericht bei seinem chinesischen Partner Beijing Automotive (BAIC) einsteigen. Eine Vereinbarung soll an diesem Freitag in Peking unterzeichnet werden, berichtete die Wirtschaftszeitung „Jingji Guanchaobao“. Die Stuttgarter wollten einen Anteil von zehn bis 20 Prozent an dem BAIC Motor genannten Pkw-Arm des Autoherstellers übernehmen. Im Gegenzug soll BAIC statt 50 künftig mit 51 Prozent die Mehrheit an ihrem Beijing Benz genannten Gemeinschaftsunternehmen in China bekommen.
Einzelhandel verliert weiter an Schwung
Der deutsche Einzelhandel erwartet für dieses Jahr nur ein kleines Umsatzplus von einem Prozent. Der Start ins neue Jahr sei „recht verhalten“ verlaufen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth. Die Unternehmen rechneten jedoch im weiteren Jahresverlauf mit einer deutlich besseren Lage. 2012 hatten die Einzelhandelsumsätze nach HDE-Zahlen um 1,5 Prozent auf 428 Milliarden Euro zugelegt. Das Weihnachtsgeschäft war nach HDE-Angaben schwach, es habe um 0,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. FotoS: DPA
