Renault macht einen neuen Anlauf auf dem größten Automarkt der Welt in China. Der französische Autobauer will mit dem zweitgrößten chinesischen Hersteller Dongfeng Motor ein Gemeinschaftsunternehmen aufbauen, wie die chinesische Zeitung „Diyi Caijing“ berichtete. Beide Unternehmen wollten zusammen 6,5 Milliarden Yuan, umgerechnet 800 Millionen Euro, investieren.
Duisburger Unternehmer Grillo zum BDI-Präsidenten gewählt
Der Duisburger Unternehmer Ulrich Grillo ist am Montag zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) gewählt worden. Grillo tritt zum 1. Januar die Nachfolge von Hans-Peter Keitel an. Dies teilte der BDI am Montag mit, nachdem zuvor die Mitgliederversammlung den bisherigen Vizepräsidenten in geheimer Abstimmung gewählt hatte. Grillo ist der 13. Präsident des Industrieverbandes.
Microsoft erwägt Ladennetz in Europa
Nach dem Erfolg der Apple Stores erwägt Konkurrent Microsoft laut einem Zeitungsbericht die Ausweitung seiner Läden nach Europa. Der Windows-Riese habe bereits mit Immobilienbesitzern in Großbritannien gesprochen, schrieb die „Financial Times“. Im kommenden Jahr sei die Eröffnung mehrerer Geschäfte geplant. Apple hat seit 2001 ein Netz aus inzwischen rund 400 Geschäften aufgebaut.
Deutsche-Bank-Chef Fitschen ist neuer Bankenpräsident
Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen wird neuer Bankenpräsident. Der 64-Jährige übernimmt den Posten zum 15. April 2013, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) am Montag mitteilte. Fitschen wird Nachfolger von Andreas Schmitz. Der Vorstandssprecher der Düsseldorfer Privatbank HSBC Trinkaus hatte die Präsidentschaft im März 2009 mitten in der Finanzkrise übernommen. Fitschen ist für drei Jahre gewählt.
Hurrikan „Sandy“ kostet Swiss Re 900 Millionen US-Dollar
Die Zerstörungen durch Hurrikan „Sandy“ kosten den weltweit zweitgrößten Rückversicherer Swiss Re voraussichtlich rund 900 Millionen US-Dollar (771 Millionen Euro). Die Schadenschätzung sei aber noch unsicher. Swiss Re fürchtet, dass die gesamte Belastung der Versicherungsbranche höher ausfällt als bislang erwartet. Den Schweizern zufolge dürften die Versicherer insgesamt einen Schaden von 20 bis 25 Milliarden Dollar zu tragen haben.
Intelligentes Stromnetz hilft beim Kostensparen
Ein intelligentes Stromnetz hilft nach den Ergebnissen eines Forschungsprojekts in Cuxhaven, Energie zu sparen. Die sogenannten Smart Grids vernetzen Erzeuger und Verbraucher, damit Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne möglichst dann genutzt wird, wenn viel davon fließt. Intelligente Zähler ermöglichen es Haushalten, ihren Verbrauch in Echtzeit zu überwachen. Fotos: dpa